Um die Früherkennung beim Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) zu verbessern, untersuchen wir in einer Studie, wie zuverlässig verschiedene Methoden (sog. Sequenzen) der Magnetresonanztomographie-Bildgebung (MRT) Tumoren erkennen können. Wir wollen vor allem die Empfindlichkeit der kontrastmittelgestützten und kontrastmittelfreien Sequenzen miteinander vergleichen. Hierfür suchen wir Betroffene mit Li-Fraumeni-Syndrom (TP53-Mutation), die die jährlich regulär bei LFS empfohlene, mit Kontrastmittel durchgeführte Ganzkörper-MRT bei uns in Heidelberg oder in unserem zweiten Studienstandort in Hannover durchführen lassen möchten. Bei einer Teilnahme in Heidelberg ist keine Finanzierung der MRT-Untersuchung durch die Krankenkasse nötig, weil das Deutsche Krebsforschungszentrum die Kosten trägt. Auch eine Überweisung ist nicht nötig. Die Untersuchung entspricht der regulären jährlichen Ganzkörper-MRT, sodass bei Teilnahme an der Studie in diesem Jahr keine weitere Ganzkörper-MRT nötig ist. (Die ebenfalls jährlich empfohlene Schädel- und Brust-MRT werden durch die Untersuchung nicht ersetzt und sollten weiterhin durchgeführt werden.)

Da die Studie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Früherkennung bei LFS leistet, sind wir für jede Rückmeldung dankbar. Am besten Sie wenden sich an uns per E-Mail. Klicken Sie dazu einfach auf den folgenden Button.

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